Rund ums Vorzelt
Die Sache mit der Isolierung
Wir hatten unser Vorzelt bei der damaligen Platzübernahme mit übernommen. Der Vorbesitzer hatte, wegen der besseren Isolierung, zwischen den Dachstangen und dem PVC-Dach Styrofam-Platten geschoben. Und das ohne Trennung mit Hilfe einer Folie. Im ersten Moment eine gute Idee, doch nur im ersten Moment. Styrofam ist im Gegensatz zu Styropor fester und härter. Und so hob sich das Dach bei jeder starken Wind-Böe samt Platten, um sich gleich darauf wieder auf die Dachstangen zu legen. Immer mit einem lauten Knallen verbunden. Die sicherlich vom Vorbesitzer verfolgte Idee, der besseren Isolierung, wurde nicht erreicht.
Ganz im Gegenteil. Im Winter tropfte das Schwitzwasser zwischen den Fugen auf den Boden. Auch das Abkleben der Fugen brachte nichts. Das eigentlich Schlimme stellten wir aber erst bei dem Abriss des alten Vorzeltes fest. Die Styrofam-Platten hatten sich mit Laufe der Jahre mit dem PVC-Dach verbunden. Auf dem Foto kann man kleine blaue Flecken erkennen. An diesen Stellen klebten die Platten an dem PVC-Gewebe. Dadurch war das Dach brüchig und defekt. Wir haben diese Feststellung mit unserem Zeltlieferanten besprochen. Und er sagte uns, dass man niemals Styropor/Styrofam direkt mit PVC in Verbindung bringen sollte. Auf Jahre wird das PVC-Gewebe dadurch zerstört.
Das nachfolgende Vorzelt hatte ein Thermodach. Bei dieser Version ist zwischen zwei PCV-Dachfolien eine Iso-Schicht eingearbeitet. Mit Schwitzwasser gab es keine Probleme mehr.
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